Die Hauptparameter von Permanentmagnetmaterialien

2021-11-12

Form und Charakteristik der Hysteresekurve von Permanentmagnetische Materialienkann durch mehrere Parameter ausgedrückt werden. In praktischen Anwendungen können die magnetischen Materialien nach dem Mengenunterschied dieser Parameter klassifiziert und deren Verwendung bestimmt werden. Diese Parameter sind auch die Hauptfaktoren bei der Auslegung von Magnetkreisen. in Übereinstimmung mit.

1. Sättigungsmagnetfeldstärke Hm

Beim Magnetisierungsprozess des magnetischen Materials wird die magnetische Feldstärke, die bewirkt, dass die Induktionsstärke B den Sättigungswert Bm erreicht, die magnetische Sättigungsfeldstärke Hm genannt. Das magnetische Material sollte während der Magnetisierung vollständig magnetisiert sein, dh die magnetisierende Magnetfeldstärke H sollte den Hm-Wert erreichen, um die Entmagnetisierungskurve der maximal möglichen Magnetisierung zu erhalten. Diese Art der Entmagnetisierungskurve ist die stabilste und kann die besten magnetischen Eigenschaften des Materials zeigen. Wenn die magnetisierende Magnetfeldstärke H niedriger als der Hm-Wert ist, gibt es eine Hysteresekurve mit unterschiedlichen Formen, die Entmagnetisierungskurve wird instabil und die magnetische Leistung des Magneten wird gering sein.

Es ist ersichtlich, dass der Hm-Wert des verwendeten Magnetmaterials während des Herstellungsprozesses des Magnetmaterials bekannt sein sollte und das Magnetfeld diesen Wert während des Magnetisierungsprozesses erreichen oder überschreiten muss.

2. Restmagnetische Induktion Br

Der Schnittpunkt der Hysteresekurve und der Ordinatenachse, also der B-Wert am Startpunkt der Entmagnetisierungskurve, wird als magnetische Restinduktion oder kurz Remanenz bezeichnet und durch Br repräsentiert. Dies ist der Wert der magnetischen Induktionsintensität des Magneten, nachdem das externe Magnetfeld von dem magnetischen Material entfernt wurde.

3. Magnetische Induktionskoerzitivfeldstärke Hc

Unter der Wirkung eines negativen Magnetfelds nimmt die magnetische Induktionsintensität B im Magneten mit der Zunahme des entmagnetisierenden Magnetfelds ab. Die magnetische Entmagnetisierungsfeldstärke, die erforderlich ist, damit die magnetische Induktionsintensität B in dem Magneten Null erreicht, wird als magnetische Induktionskoerzitivfeldstärke oder kurz Koerzitivfeldstärke bezeichnet, ausgedrückt durch Hc oder Hcb.

4. Magnetische Permeabilität

Die Steigung eines beliebigen Punktes auf der anfänglichen Magnetisierungskurve und der Hystereseschleife, d. h. das Verhältnis der Inkremente von B und H an einem beliebigen Punkt, wird als Permeabilität bezeichnet und variiert mit dem Arbeitspunkt. Die magnetische Permeabilität von weichmagnetischen Materialien ist groß, während die magnetische Permeabilität von permanentmagnetischen Materialien/hartmagnetischen Materialien klein ist.

Allgemein gesagt ist die magnetische Permeabilität umso kleiner, je kleiner das Verhältnis der magnetischen Restinduktion Br zur Koerzitivfeldstärke Hc ist. Bei Permanentmagneten geht es meist um die drei Größen Anfangspermeabilität, maximale Permeabilität und reversible Permeabilität, die demnächst noch genauer erläutert werden.

Man kann sagen, dass die Magnetisierungskurve und die Hystereseschleife die Hauptgrundlage für die Klassifizierung und Auswahl von magnetischen Materialien sind. Die folgende Abbildung zeigt einige gängige typische Hystereseschleifen.

Saturation magnetic field strength Hm


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